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MIKISCOM WISSEN Unterhaltungselektro |
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Vorteile | Nachteile |
Keine monatlichen Kosten (abgesehen von der GEZ) |
Je
nach Wohnverhältnissen kann es wegen der Installation Probleme z.B. mit
Vermietern geben. Meist wegen des Aussehens. Es gibt aber Antennen in
unterschiedlicher Form und Farbe. |
Freie Programmauswahl |
Die Antenne muss außen befestigt sein. Die Höhe ist jedoch egal, solange freie Sicht nach Süden besteht. |
Es
ist nur eine Antenne mit einer Ausrichtung für alle Programme nötig.
Keine verschiedenen Module wie bei einer klassischen Dach-Antenne.
Verschiedene Satelliten können durch mehrere LNBs an einer Antenne
kombiniert werden. |
Die Antenne ist punktgenau auszurichten. Am Besten an Stellen wo wenig Bewegung ist. Also nicht mitten im Garten. |
Qualitätseinbußen
können durch eine größere Antenne (empfohlen 80cm ggf. mehr) minimiert
werden. Hiermit treten sichtbare Störungen nur bei extrem schlechten
Wetter auf. |
Bei schlechtem Wetter sind Qualitätseinbußen möglich. |
Es
können sich viele Haushalte an eine Antenne mit entsprechendem
Verteiler anschließen. Nach der Anschaffung fallen ca. mindestens 10
Jahre keinerlei Kosten an. (Abgesehen von Stromkosten.) |
Bei
bereits verlegten Antennenkabeln in den Räumen müssen die Kabel ggf.
neu verlegt werden. Es gibt zwar Tricks, diese sind aber nicht immer
umsetzbar. |
Die
Zuschauer können neue Dienste nach eigenem Ermessen sofort anschaffen,
sofern vom Hausbesitzer genehmigt. Eine Umsetzung durch einen lokalen
Anbieter (wie beim Kabelfernsehen) ist nicht erforderlich. |
Jeder Receiver braucht einen eigenen Anschluss vom Verteiler. |
Digitale Empfanstechnik ist schon seit Jahren vorhanden, analoge Technik für Leute die noch nicht aufrüsten wollen ist trotzdem vorerst noch verfügbar. | Bei älteren Fernsehgeräten sowie Stereoanlagen wird ein separater Receiver benötigt. |
Die technischen Voraussetzungen sowie das Senderangebot ist in ganz Mitteleuropa gleich. Nützlich für Camper. Auch die Sender im Receiver müssen beim Standortwechsel nicht umgespeichert werden. |
Die Anschaffungskosten liegen von einer Anlage 1 Satellit - 1 Teilnehmer bei ca. 70 Euro.
2 Satelliten - 4 Teilnehmer liegen bei ca. 220 Euro. Stand: 21.02.2010 Achten Sie beim Kauf auf eine Schüssel aus Alu. Ist zwar ca. 10 Euro teurer, aber Stahl rostet nach ein paar Jahren. (Oben mit eingerechnet.) Über Satellit ist auch ein Internet- und damit auch Telefonzugang möglich. Aufgrund der geringen Nachfrage allerdings überdurchschnittlich teuer. Dies ist nur für Leute interessant, die in Gebieten wohnen, wo es weder über Telefon- noch über Handy eine Verbindung schneller als analog (56k) gibt. Die 2-Wegelösungen kosten ca. 60 Euro pro Monat bei 24 Monaten Laufzeit. Es gibt auch auf den ersten Blick billigere 1-Weg-Lösungen, wo für den Upload eine Telefon- oder Handyverbindung nötig ist. Diese kostet dann manchmal extra. Fazit: Lohnenswert für Anspruchsvolle Leute, die keine Probleme mit dem Hausbesitzer wegen Außenmontage bekommen. Wer umzieht und an Sat-Empfang interessiert ist, sollte die Genehmigung auf dem Mietvertrag der neuen Wohnung vermerken lassen! |
Vorteile |
Nachteile |
Für analogen Kabel-Empfang wird kein separater Receiver benötigt. |
Monatliche Kosten sind an den Betreiber fällig, zuzüglich den GEZ-Gebühren. |
Schlechtes Wetter macht sich nicht direkt beim Empfang bemerkbar. |
Es können einzelne Sender ausfallen, wenn die Verteilerstationen gestört sind. |
Der
Kabel-Anbieter legt die Sender fest, die der Zuschauer "vorgesetzt"
bekommt. Nicht selten sind dies viele Verkaufssender aber nicht alle
erwünschten Unterhaltungssender. |
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Ob in Ihrem Wohngebiet auch DVB-C (digitales Kabel) empfangbar ist, hängt vom Anbieter ab. |
Die
Anschaffungskosten hängen von den Tarifen, Leistungsumfang sowie
Aktionsangeboten der Anbieter ab. Häufig gibt es heutzutage
Bündelangebote mit TV, Telefon und Internet. Ob es ratsam ist, alle
Leistungen von einem Anbieter über ein Kabel zu beziehen, lässt sich
drüber streiten. Was ist im Problemfall?
Fazit: Häufige
"Notlösung" wer in Mehrfamilienhäusern wohnt, wo beim Einzug schon
Kabel vorhanden war und der Vermieter die Installation einer
Außenantenne verbietet, der Nutzer aber schon mehr Angebot möchte als
nur 25 Sender.
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Vorteile |
Nachteile |
Keine laufenden Kosten |
Emfangsangebot ist im Vergleich zu Sat und Kabel sehr begrenzt. |
Antennen sind auch im Raum nutzbar |
Häufige
Änderung der Ausrichtung der Antenne beim Senderwechsel oder
Installation von verschiedenen Antennenmodulen zu einer Einheit. |
Seit
Einführung von DVB-T (digital) gibt es etwas mehr Sender und es wird
auch EPG (elektronische Programmzeitschrift) angeboten. (In meinem
Wohngebiet gibt es ca. 25 Sender.) |
Seit Einführung von DVB-T ist immer ein extra Receiver nötig. Hierüber gibt es aber kein Angebot an Radiosendern. |
Kein gleichzeitiges Angebot von analogem und digitalem Fernsehen. |
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Es
gab mal den Versuch Radioprogramme digital auszustrahlen. Dies ist aber
im Sande verlaufen. Wohl wegen den überteuren Empfangsgeräten. Bekannt unter DAB = Digital Audio Broadcasting |
Die
Anschaffungskosten liegen bei
ca. 45 Euro, bei Verwendung einer Zimmerantenne. Normalerweise für 1
Teilnehmer. Technisch gesehen kann diese zwar verzweigt werden,
kostenmäßig lohnt sich aber wegen dem zu verlegenden Kabel meist eine
Antenne pro TV.
Fazit: Lohnenswert
für Leute, die einfach nur Fernsehen wollen, ohne große Auswahl. Einige
Privatsender sind dabei, aber auch nicht alle Öffentlich-Rechtlichen,
besonders die Dritten Programme aus anderen Bundesländern sind
unvollständig.
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